Individuelle Behandlung Schulter und Ellenbogen

Das Schultergelenk ist eines der beweglichsten Gelenke in unserem Körper. Es verbindet den Oberarmknochen (Humerus) mit dem Schulterblatt (Scapula). Aufgrund seiner grossen Beweglichkeit ist das Schultergelenk anfällig für Verletzungen und Erkrankungen wie Schulterarthrose. Schulterarthrose, auch als Schultergelenksarthrose oder Omarthrose bekannt, ist eine degenerative Erkrankung, bei der der Knorpel im Schultergelenk abnutzt. Dies kann zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. 

Ursachen und Risikofaktoren

• Alter: Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität und Festigkeit des Knorpels ab, was zu Arthrose führen kann.
• Überbeanspruchung: Wiederholte Bewegungen, wie sie bei bestimmten Sportarten oder Berufen vorkommen, können den Knorpel belasten und auf Dauer zu Abnutzung führen.
• Verletzungen: Frühere Verletzungen, wie Frakturen, Luxationen oder Sehnenrisse, können das Risiko für die Entwicklung von Arthrose erhöhen.
• Genetik: Manchmal kann eine familiäre Veranlagung eine Rolle spielen.

Diagnose

Die Diagnose Schulterarthrose wird zum einen durch die Anamnese, zum anderen durch die klinische Untersuchung gestellt. Ergänzend werden Röntgenbilder, in manchen Fällen auch MRI-Aufnahme angefertigt. 

Es ist wichtig, bei anhaltenden Schulterbeschwerden weiter abzuklären, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten. Mit der richtigen Therapie bestehen gute Aussichten, wieder schmerzfrei und aktiv werden.

Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um das Ausmass der Abnutzung genau zu bestimmen und einen individuellen Behandlungsansatz für Sie zu entwickeln.

Therapie

Die Therapie der Omarthrose wird individuell auf jeden einzelnen Patienten zugeschnitten und richtet sich nach den Bedürfnissen und dem Anspruch des Patienten. Das Ziel ist immer, eine gute Lebensqualität wiederherzustellen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:  

• Konservative Therapie: Zu Beginn wird oft eine nicht-operative Behandlung empfohlen. Dazu gehören Reduktion der Belastung, Schmerzmittel und Physiotherapie, um die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu erhalten und wenn möglich zu verbessern.
• Injektionen: Kortisoninjektionen können helfen, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Sie können bei Bedarf wiederholt werden.
• Operative Behandlung: Wenn die Symptome trotz konservativer Behandlung nicht besser werden, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Bei fortgeschrittener Schulterarthrose kann die Implantation einer Schulterprothese diskutiert werden. Damit kann die Selbstständigkeit im Alltag wiederhergestellt werden.

Ihre Gesundheit in den besten Händen

Ursachen 

Ein Schlüsselbeinbruch, auch Clavicula-Fraktur genannt, tritt häufig auf und kann durch einen Sturz auf die Schulter oder den Arm beim Sport oder im Rahmen eines Verkehrsunfalls verursacht werden. Auch ein direkter Schlag kann zu einem Schlüsselbeinbruch führen. 

Diagnose

Häufig bestehen bei einem Schlüsselbeinbruch starke Schmerzen sowie eine sichtbare Fehlstellung mit Schwellung und begleitendem Bluterguss (Hämatom). Die Diagnose wird durch ein Röntgenbild gesichert. 

Therapie

Die Behandlung eines Schlüsselbeinbruchs hängt von der Schwere und dem Ausmass der Verschiebung des Bruchs ab. 

• Konservative Behandlung: Unverschobene Brüche können anfangs ruhiggestellt werden, später erfolgt die Mobilisation im Rahmen einer sanften Physiotherapie. Schmerzmittel werden nach Bedarf eingesetzt.
• Operation: In schwereren Fällen bei einem stärker verschobenen Bruch kann eine Operation notwendig sein, um das Schlüsselbein wieder in die richtige Position zu bringen und es mit Platten und Schrauben zu stabilisieren. Das Osteosynthesematerial kann nach Ausheilung des Bruches wieder entfernt werden. Insgesamt bestehen gute Aussichten, nach einem Schlüsselbeinbruch wieder schmerzfrei und auch sportlich aktiv zu werden.

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Aufgrund seiner ausserordentlichen Beweglichkeit ist das Schultergelenk anfällig für Verletzungen und Erkrankungen wie z.B. eine Rotatorenmanschettenruptur. Die Rotatorenmanschette ist eine Gruppe von Muskeln und Sehnen, die das Schultergelenk stabilisieren und bewegen. Eine Ruptur, also ein Riss in diesen Sehnen, kann schmerzhaft und einschränkend sein. 

Ursachen und Risikofaktoren

Die Ruptur kann akut durch ein Ereignis ausgelöst werden oder durch langsam fortschreitende Abnutzung entstehen. 

Traumatische Rotatorenmaschettenruptur (Unfall): Ein Sturz oder ein direkter Schlag auf die Schulter kann zu einer Ruptur der Rotatorenmanschette führen.

Degenerativ/Abnutzung:

• Alter: Mit zunehmendem Alter werden die Sehnen der Rotatorenmanschette schwächer und anfälliger für Risse. Dies geschieht im Rahmen der normalen Alterung und kann lange unerkannt bleiben.
• Überbeanspruchung: Wiederholte Bewegungen, wie sie bei bestimmten Sportarten oder Berufen vorkommen, können die Sehnen auf Dauer schädigen.

Diagnose

Die Diagnose Rotatorenmanschettenverletzung wird zum einen durch die Anamnese, zum anderen durch die klinische Untersuchung mit spezifischen Tests gestellt. Ergänzend werden Röntgenbilder und eventuell MRI-Aufnahme angefertigt, um den Zustand der Sehnen und der Muskeln der Rotatorenmanschette genauer zu beurteilen. 

Es ist wichtig, bei anhaltenden Schulterbeschwerden weiter abzuklären, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten. Mit der richtigen Therapie bestehen gute Aussichten, wieder schmerzfrei und aktiv werden.

Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um das Ausmass der Abnutzung bzw. Verletzung genau zu bestimmen und einen individuellen Behandlungsansatz für Sie zu entwickeln.

Therapie

Die Behandlung wird individuell auf den Patienten abgestimmt und umfasst folgende Möglichkeiten: 

• Konservative Therapie: Zu Beginn wird oft eine nicht-operative Behandlung begonnen. Dazu gehören Ruhe, Schmerzmittel und Physiotherapie, um die Beweglichkeit zu erhalten bzw. zu verbessern und die Muskulatur zu stärken.
• Injektionen: In einigen Fällen können Kortisoninjektionen helfen, die Schmerzen zu lindern.
• Operative Behandlung: Wenn die Symptome trotz konservativer Behandlung nicht besser werden oder die Ruptur schwerwiegend ist, kann eine Operation notwendig sein, um die Sehnen zu reparieren.

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Ursachen 

Ein Oberarmkopfbruch, auch als Humeruskopf-Fraktur bekannt, tritt häufig auf und wird durch einen Sturz auf die Schulter oder den Arm verursacht. Besonders älteren Menschen sind gefährdet. Verkehrsunfälle oder Sportverletzungen können ebenfalls zu einem Bruch des Oberarmkopfes führen. 

Diagnose

Häufig bestehen bei einem Oberarmkopfbruch starke Schmerzen sowie eine sichtbare Fehlstellung mit Schwellung und begleitendem Hämatom. Die Diagnose wird durch ein Röntgenbild gesichert. Bei komplexen Brüchen oder dem Verdacht auf eine Gelenkbeteiligung kann ggf. eine Computertomographie sinnvoll sein.

Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um das Ausmass der Verletzung genau zu bestimmen und einen individuellen Behandlungsansatz für Sie zu entwickeln.

Therapie

Die Therapie richtet sich nach der Art der Fraktur und reicht von konservativer Behandlung mit Ruhigstellung bis hin zur Operation. Eine frühzeitige Behandlung und Rehabilitation sind entscheidend für eine vollständige und zeitnahe Genesung.

• Konservative Therapie: Bei einem wenig verschobenen Knochenbruch kann eine konservative Therapie mittels Ruhigstellung der Schulter erfolgen. Es sollten in regelmässigen Abständen Röntgenbilder zur Stellungskontrolle durchgeführt werden.
• Operative Therapie: Bei Achsabweichungen, Fehlstellungen oder Stufenbildungen im Gelenk kann ein operatives Verfahren notwendig sein, um die Funktion des Schultergelenkes zu erhalten. Das häufigste Verfahren ist das Aufrichten des Bruches und die Stabilisation mit einem eingebrachten Implantat (Platte/Schrauben oder Nagel). Diese können nach Ausheilung des Knochenbruches wieder entfernt werden.

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Die Kalkschulter, auch als Tendinosis calcarea bekannt, entsteht, wenn sich Kalziumablagerungen in den Sehnen des Schultergelenks bilden. 

Ursache und Risikofaktoren

Die genauen Ursachen sind nicht immer klar. Ein möglicher Faktor ist Überlastung: Wiederholte Bewegungen, wie sie beim Sport oder bei bestimmten Arbeiten vorkommen, können die Sehnen belasten und zur Bildung von Kalk führen.

Diagnose

Die Diagnose Kalkschulter wird zum einen durch die Anamnese, zum anderen durch die klinische Untersuchung gestellt. Wichtig ist ausserdem ein Röntgenbild, das meist schon das Ausmass und die Grösse der Kalkablagerung zeigt. Manche Kalkablagerungen zeigen sich allerdings erst im MRI, bei dieser Untersuchung kann auch der Zustand der Sehne beurteilt werden. 

Es ist wichtig, bei anhaltenden Schulterbeschwerden weiter abzuklären, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten. Mit der richtigen Therapie bestehen gute Aussichten, wieder schmerzfrei und aktiv werden.

Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um das Ausmass der Erkrankung genau zu bestimmen und einen individuellen Behandlungsansatz für Sie zu entwickeln.

Therapie

Die Behandlung der Kalkschulter hängt von den Beschwerden ab und kann Folgendes umfassen:

• Konservative Behandlung: Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente können helfen, die Beschwerden zu lindern.
• Physiotherapie: Gezielte Übungen zur Vermeidung von Verspannungen und Verbesserung der Beweglichkeit können hilfreich sein.
• Injektionen: In einigen Fällen können Kortisoninjektionen helfen, die Entzündung zu reduzieren.
• Operative Behandlung: Wenn konservative Maßnahmen nicht oder nicht ausreichend helfen und die Beschwerden weiterhin bestehen, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden, um die Kalkablagerungen zu entfernen.

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Die Schultersteife, auch bekannt als Frozen Shoulder oder adhäsive Kapsulitis, tritt auf, wenn die Gelenkkapsel der Schulter entzündet und verdickt ist. Es kommt dann zur Kapselschrumpfung, was zu Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit führt. Man unterscheidet die primäre bzw. idiopathische von der sekundären Schultersteife. 

Ursachen und Risikofaktoren

Die genaue Ursache der idiopathischen Form ist oft unklar.

Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen oder Herzkrankheiten erhöhen das Risiko, an einer Schultersteife zu erkranken.

Die sekundäre Schultersteife ist Folge einer: 

• Verletzung: Eine Verletzung oder Operation an der Schulter kann die Beweglichkeit beeinträchtigen und zu einer Schultersteife führen.
• Vorerkrankung: Kalkschulter, Impingement, Rotatorenmanschettenläsion o.ä.
• Inaktivität: Längere Phasen der Inaktivität, zum Beispiel nach einer Verletzung, können zu einer Einsteifung führen. 

Diagnose

Die Diagnose Frozen Shoulder wird zum einen durch die Anamnese, zum anderen durch die klinische Untersuchung mit Beurteilung der Beweglichkeit gestellt. Ergänzend können Röntgenbilder und in manchen Fällen auch MRI-Aufnahme angefertigt werden, um den Zustand der Gelenkskapsel genauer zu beurteilen und andere Ursachen auszuschliessen.  

Es ist wichtig, bei anhaltenden Schulterbeschwerden weiter abzuklären, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten. Mit der richtigen Therapie bestehen gute Aussichten, wieder schmerzfrei und aktiv werden.

Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um das Ausmass der Erkrankung genau zu bestimmen und einen individuellen Behandlungsansatz für Sie zu entwickeln.

Therapie

Die Behandlung der Frozen Shoulder hängt von den Beschwerden ab.

• Konservative Behandlung mit schmerzlindernden Medikamenten: Entzündungshemmende Medikamente (z. B. Ibuprofen) können helfen, die Schmerzen zu reduzieren und Entzündungen zu lindern.
• Physiotherapie: Gezielte Übungen zum Erhalt und zur Verbesserung der Beweglichkeit und Stärkung der Muskulatur. Ein Physiotherapeut kann individuelle Übungen anleiten.
• Injektionen: In einigen Fällen können Kortisoninjektionen helfen, die Entzündung zu reduzieren und die Beweglichkeit zu verbessern.
• Operative Behandlung: Wenn die konservativen Maßnahmen nicht helfen, kann eine Operation in Betracht gezogen werden, um die Gelenkkapsel zu spalten.

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Das Schulterimpingement ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft. Es tritt auf, wenn die Sehnen der Rotatorenmanschette und/oder Schleimbeutel bei Bewegungen unter dem knöchernen Schulterdach (Acromion) eingeklemmt werden, was zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Die Beschwerden treten bei Bewegungen über Kopf oder auch nachts auf. 

Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursachen für ein Schulterimpingement können vielfältig sein:

• Überlastung: Häufige, wiederholte Bewegungen, wie sie bei bestimmten Sportarten oder Berufen vorkommen, können die Schulter überlasten.
• Anatomische Faktoren: Manchmal kann die Form des Schulterdaches (Akromion) oder eine Einengung, z.B. durch Knochensporn, dazu führen, dass die Sehnen leichter eingeklemmt werden.
• Verletzungen: Eine Verletzung oder ein Unfall können ebenfalls zu einem Impingement führen.

Diagnose

Die Diagnose Schulterimpingement wird zum einen durch die Anamnese, zum anderen durch die klinische Untersuchung mit spezifischen Tests gestellt. Ergänzend werden Röntgenbilder, in manchen Fällen auch MRI-Aufnahme angefertigt, um den Zustand der Sehnen und die Anatomie der Schulter genauer zu beurteilen.  

Es ist wichtig, bei anhaltenden Schulterbeschwerden weiter abzuklären, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten. Mit der richtigen Therapie bestehen gute Aussichten, wieder schmerzfrei und aktiv zu werden.

Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um das Ausmass der Erkrankung genau zu bestimmen und einen individuellen Behandlungsansatz für Sie zu entwickeln.

Therapie

Die Behandlung eines Schulterimpingements zielt darauf ab, Ihre Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit sowie die Lebensqualität wieder herzustellen:

• Konservative Therapie: Oft kann durch eine nicht-operative Therapie eine gute Verbesserung der Beschwerden erreicht werden.
• Physiotherapie: Gezielte Übungen helfen, die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern.
• Schmerzlindernde Medikamente: Entzündungshemmende Medikamente (z. B. Ibuprofen) können helfen, die Schmerzen zu reduzieren und Entzündungen zu lindern.
• Injektionen: In einigen Fällen können Kortisoninjektionen zur Linderung von Entzündungen eingesetzt werden.
• Operative Behandlung: Wenn die konservativen Massnahmen nicht helfen, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden, um die eingeklemmten Strukturen zu entlasten, indem unter dem Schulterdach mehr Platz geschaffen wird. 

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Bizepssehnen Beschwerden sind ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft, insbesondere solche, die viel mit ihren Armen arbeiten oder Sport treiben. Die Beschwerden können Schmerzen und Einschränkungen in der Beweglichkeit verursachen. 

Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursachen für Bizepssehne Beschwerden können vielfältig sein:

• Überlastung: Wiederholte Bewegungen, wie sie beim Gewichtheben, Klettern oder bestimmten Sportarten vorkommen, können die Bizepssehne überlasten und zu Entzündungen führen.
• Alter: Mit zunehmendem Alter kann das Gewebe der Sehnen schwächer werden und anfälliger für Verletzungen sein.
• Verletzungen: Akute Verletzungen, wie z. B. ein Riss der Bizepssehne, können durch plötzliche, starke Belastungen entstehen, etwa beim Heben schwerer Gegenstände.

Diagnose

Die Diagnose Bizepssehne Problematik wird zum einen durch die Anamnese, zum anderen durch die klinische Untersuchung mit spezifischen Tests gestellt. Ergänzend werden Röntgenbilder, in manchen Fällen auch MRI-Aufnahmen angefertigt, um den Zustand der Sehnen und die Anatomie der Schulter genauer zu beurteilen.  

Es ist wichtig, bei anhaltenden Schulterbeschwerden weiter abzuklären, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten. Mit der richtigen Therapie bestehen gute Aussichten, wieder schmerzfrei und aktiv zu werden.

Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um das Ausmass der Abnutzung bzw. Verletzung genau zu bestimmen und einen individuellen Behandlungsansatz für Sie zu entwickeln.

Therapie

Die Behandlung von Bizepssehnenbeschwerden zielt darauf ab, Ihre Schmerzen zu lindern und sowohl Ihre Beweglichkeit wie auch Lebensqualität wiederherzustellen:

• Konservative Therapie: Oft kann durch nicht-operative Therapien eine Verbesserung der Beschwerden erreicht werden. 
• Physiotherapie: Gezielte Übungen helfen, die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern. Ein Physiotherapeut kann individuelle Übungen anleiten.
• Schmerzlindernde Medikamente: Entzündungshemmende Medikamente (z. B. Ibuprofen) können helfen, die Schmerzen zu reduzieren und Entzündungen zu lindern.
• Injektionen: In einigen Fällen können Kortisoninjektionen zur Linderung von Entzündungen eingesetzt werden.
• Operative Behandlung: Wenn konservative Maßnahmen nicht oder nicht ausreichend helfen und die Beschwerden weiterhin bestehen, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden, um die Sehne zu entlasten.

Ihre Gesundheit in den besten Händen

Eine Schultereckgelenksverletzung, auch AC-Gelenksverletzung genannt, betrifft das Gelenk zwischen dem Schlüsselbein (Clavicula) und dem Schulterblatt (Scapula). Das Gelenk heißt „Schultereckgelenk“, weil es sich an der Ecke der Schulter befindet. Diese Verletzung tritt häufig durch ein direktes Trauma oder Stürze auf die Schulter auf.

Ursachen

Die häufigste Ursache für eine Schultereckgelenksverletzung ist ein starker Aufprall auf die Schulter, wie er zum Beispiel beim Sport (z.B. Fußball, Handball, Velo fahren oder Ski fahren) oder bei einem Sturz auf die Schulter vorkommen kann. Dabei kann das Gelenk entweder teilweise oder vollständig aus der normalen Position verschoben werden. 

Diagnose

Die Diagnose Schultereckgelenksverletzung wird zum einen durch die Anamnese, zum anderen durch die klinische Untersuchung gestellt. Typisch ist eine sichtbare Deformität des Gelenkes. Um die Diagnose zu bestätigen und die Schwere der Verletzung zu beurteilen, werden Röntgenaufnahmen angefertigt. Diese helfen dabei, die Art der Verletzung, ob Fraktur oder Verschiebung des Gelenks, festzustellen. Die Schwere der Verletzung wird in verschiedene Grade unterteilt.

Therapie

Die Behandlung hängt vom Schweregrad der Verletzung ab. Leichte und mittelgradige Verletzungen können konservativ behandelt werden. Bei schweren Verletzungen kann eine Operation notwendig sein.

In jedem Fall ist es wichtig, die Schulter ausreichend zu schonen und nicht zu früh wieder zu belasten, um langfristige Schäden zu vermeiden. Mit einer gezielten Behandlung und genügend Ruhe können die meisten Menschen nach einer Schultereckgelenksverletzung wieder problemlos ihre normale Aktivität aufnehmen.

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