Individuelle Behandlung Hand und Handgelenk
Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee
Wir bieten wir Ihnen eine präzise Diagnostik und individuell abgestimmte Therapieansätze, um Ihre Schmerzen in der Hand und im Handgelenk zu lindern und Ihre Mobilität wiederherzustellen.
Unser Hauptfokus liegt auf Verletzungen, Verschleiss und Überlastungen des Bewegungsapparates. Wir bieten umfassende Diagnostik für alle Gelenke sowie moderne und individuelle Therapiemöglichkeiten an.
Knochenbrüche im Bereich der Hand
Knochenbrüche im Bereich der Hand betreffen neben den Handwurzelknochen (Carpalia) auch die Mittelhandknochen (Metacarpalia) und die Finger (Phalangen). Sie entstehen durch direkte oder indirekte Krafteinwirkung (Schläge, Quetschtraumata oder Stürze) auf die Hand und/oder bei Schwächung des Knochens durch Osteoporose. Der häufigste Bruch im Bereich der Hand betrifft als sogenannte Boxerfraktur den fünften Mittelhandknochen.
Diagnose
- Klinische Untersuchung: Neben sichtbaren Fehlstellungen wie einem Rotationsfehler des betroffenen Fingers deuten auch bewegungsabhängige Schmerzen, eine Schwellung und eingeschränkte Funktion auf einen Bruch hin.
- Bildgebung: Das diagnostische Standardverfahren zur Diagnose eines Bruches der Hand ist das Anfertigen von Röntgenaufnahmen in mindestens zwei verschiedenen Ebenen (Blickwinkel). Dabei zeigen sich neben den Frakturlinien auch eventuell vorliegende Fehlstellungen. Bei komplexen Brüchen oder dem Verdacht auf eine Gelenkbeteiligung kann ggf. eine Computertomographie sinnvoll sein. Ein Magnetresonanztomogramm (MRI) dient in speziellen Situationen zum Ausschluss von Weichteil- oder Bandverletzungen.
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um einen individuellen Behandlungsansatz für Sie zu entwickeln.
Therapie
Die Therapie richtet sich nach der Art der Fraktur und reicht von konservativer Ruhigstellung bis hin zu operativen Eingriffen. Eine frühzeitige Behandlung und Rehabilitation sind entscheidend für eine vollständige und zeitnahe Genesung.
- Konservative Therapie: Beim Fehlen von Instabilitätskriterien kann eine konservative Therapie mittels Ruhigstellung des Knochenbruches in einem Gipsverband für 3–6 Wochen erfolgen. In dieser Zeit sollten in regelmässigen Abständen Röntgenbilder zur Stellungskontrolle durchgeführt werden.
- Operative Therapie: Bei Achsabweichungen, Fehlstellungen oder Stufenbildungen im Gelenk kann ein operatives Verfahren notwendig sein, um die Funktion des begleitenden Gelenkes zu erhalten. Das häufigste Verfahren ist das Aufrichten des Bruches und die Stabilisation mit einem eingebrachten Implantat (Schrauben und/oder einer Metallplatte). Diese können nach Ausheilung des Knochenbruches wieder entfernt werden.
Sowohl bei konservativer als auch nach operativer Therapie ist die Ergotherapie ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung, um die Beweglichkeit und Kraft des Handgelenks wiederherzustellen. Eine frühzeitige Mobilisierung kann Komplikationen wie Gelenksteifigkeit verhindern.
Ihre Gesundheit in den besten Händen
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee bieten wir Ihnen umfassende Diagnostik und individuell abgestimmte Therapien zur Behandlung eines Bruches des Vorderarmes. Kontaktieren Sie uns, um mehr über Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren und einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren.
Brüche des Vorderarmes
Der Vorderarm besteht aus zwei eng zusammenspielenden Knochen, der Speiche (Radius) und der Elle (Ulna). Neben isolierten Verletzungen eines der beiden Knochen können im Rahmen einer Unterarmfraktur auch beide Knochen gebrochen sein. Der handgelenksnahe Bruch (Fraktur) der Speiche ist der häufigste Knochenbruch des Menschen insbesondere bei älteren Menschen und bei Sportverletzungen und macht 25% aller Frakturen aus. Neben handgelenksnahen Brüchen können die Vorderarmbrüche deutlich seltener auch nahe dem Ellenbogen vorkommen. Die häufigste Ursache ist ein Sturz auf die ausgestreckte Hand, bei dem die Belastung den Radius bricht.
Ursachen und Risikofaktoren
- Osteoporose: Verminderte Knochendichte erhöht das Risiko für Frakturen, insbesondere bei älteren Menschen.
- Hohes Aktivitätsprofil: Sportarten wie Skifahren, Snowboarden oder Radfahren bergen ein erhöhtes Risiko.
- Alter und Geschlecht: Frauen nach der Menopause sind durch Osteoporose besonders gefährdet.
- Koordinations- oder Gleichgewichtsstörungen: Diese erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Stürzen.
Diagnose
- Klinische Untersuchung: Neben sichtbaren Fehlstellungen deuten auch bewegungsabhängige Schmerzen, eine Schwellung und eingeschränkte Funktion auf einen Bruch hin.
- Bildgebung: Der Goldstandard zur Diagnose eines Bruches des Vorderarmes gilt die Röntgenaufnahme. Hier zeigen sich neben den Frakturlinien auch eventuell vorliegende Fehlstellungen. Bei komplexen Brüchen oder dem Verdacht auf eine Gelenkbeteiligung kann ggf. eine Computertomographie sinnvoll sein. Ein Magnetresonanztomogramm (MRI) dient in speziellen Situationen zum Ausschluss von Weichteil- oder Bandverletzungen.
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Therapie
Die Therapie richtet sich nach der Art der Fraktur und reicht von konservativer Ruhigstellung bis hin zu operativen Eingriffen. Eine frühzeitige Behandlung und Rehabilitation sind entscheidend für eine vollständige und zeitnahe Genesung.
- Konservative Therapie: Beim Fehlen von Instabilitätskriterien kann eine konservative Therapie mittels Ruhigstellung des Knochenbruches in einem Gipsverband für 4–6 Wochen erfolgen. In dieser Zeit sollten in regelmässigen Abständen Röntgenbilder zur Stellungskontrolle durchgeführt werden.
- Operative Therapie: Bei Vorliegen von mehreren Instabilitätskriterien, Fehlstellungen oder Stufenbildungen im Gelenk kann ein operatives Verfahren notwendig sein, um die Funktion des Handgelenkes zu erhalten. Das häufigste Verfahren ist das Aufrichten des Bruches und die Stabilisation mit einem eingebrachten Implantat (Metallplatte). Diese kann nach Ausheilung des Knochenbruches nach etwa 12 Monaten wieder entfernt werden.
Sowohl bei konservativer als auch nach operativer Therapie ist die Ergotherapie ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung, um die Beweglichkeit und Kraft des Handgelenks wiederherzustellen. Eine frühzeitige Mobilisierung kann Komplikationen wie Gelenksteifigkeit verhindern.
Ihre Gesundheit in den besten Händen
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee bieten wir Ihnen umfassende Diagnostik und individuell abgestimmte Therapien zur Behandlung eines Bruches des Vorderarmes. Kontaktieren Sie uns, um mehr über Ihre Behandlungsmöglichkeiten zu erfahren und einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren.