Individuelle Behandlung Fuss und Sprunggelenk
Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee
Wir bieten wir Ihnen eine präzise Diagnostik und individuell abgestimmte Therapieansätze, um Ihre Fuss- und Sprunggelenkschmerzen zu lindern und Ihre Mobilität wiederherzustellen.
Unser Hauptfokus liegt auf Verletzungen, Verschleiss und Überlastungen des Bewegungsapparates. Wir bieten umfassende Diagnostik für alle Gelenke sowie moderne und individuelle Therapiemöglichkeiten an.
Hallux rigidus (Grosszehengrundgelenksarthrose)
Der Hallux rigidus ist eine degenerative, abnutzungsbedingte Erkrankung des Grosszehengrundgelenks (Metatarsophalangealgelenk), die durch eine fortschreitende Einschränkung der Beweglichkeit der Grosszehe (Hallux) und Schmerzen gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine Form der Arthrose, die häufig bei Menschen mittleren bis höheren Alters auftritt. Da die Grosszehe eine zentrale Rolle beim Abrollvorgang des Fusses spielt, kann der Hallux rigidus die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, insbesondere in Form von Schmerzen und Einschränkungen beim Gehen und Stehen.
Ursachen und Risikofaktoren
- Mechanische Belastung: Übermässige oder wiederholte Belastung des Grosszehengrundgelenks, z. B. durch Sport oder berufliche Tätigkeiten.
- Anatomische Fehlstellungen: Fehlstellungen wie ein langer erster Mittelfussknochen (Metatarsus primus elevatus) oder Hallux valgus.
- Verletzungen: Traumatische Ereignisse wie Prellungen, Frakturen oder Verstauchungen im Bereich des Grosszehengrundgelenks.
- Rheumatische Erkrankungen: Krankheiten wie Rheumatoide Arthritis können das Gelenkgewebe schädigen und die Arthrose begünstigen.
- Genetische Prädisposition: Familiäre Häufungen weisen auf eine genetische Komponente hin.
- Alter und weibliches Geschlecht: Mit steigendem Alter erhöht sich das Risiko; Frauen scheinen häufiger betroffen zu sein als Männer.
Diagnose und Therapie
Die Diagnose des Hallux rigidus wird durch eine Kombination aus der Bestimmung der auslösenden Faktoren (Anamnese), körperlicher Untersuchung und der Anfertigung von bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen und gegebenenfalls auch durch ein MRI gestellt.
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um das Ausmass der Abnutzung genau zu bestimmen.
Der Behandlungsansatz wird individuell auf Sie abgestimmt, wobei Faktoren wie das Stadium der Erkrankung, die Lebensgewohnheiten und die persönlichen Präferenzen berücksichtigt werden. Im Idealfall erfolgt die Therapie frühzeitig, um die Progression zu verlangsamen und die Lebensqualität langfristig zu sichern.
Als Therapieoptionen unterscheidet man zwischen konservativen und operativen Ansätzen.
- Als konservative Therapieansätze stehen neben medikamentösen z.B. NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung, Kortisonspritzen, orthopädische Hilfsmittel wie Einlagen und Schuhanpassungen auch physiotherapeutische Massnahmen zur Verfügung.
- Als operative Massnahmen sind die Cheilektomie – die Abtragung von Osteophyten, Knochenanbauten und anderen störenden Gewebestrukturen zur Verbesserung der Beweglichkeit, die Versteifung des Grosszehengrundgelenks, um Schmerzen zu eliminieren (geeignet bei schwerer Arthrose) aber auch Kunstgelenke und Korrekturen von Fehlstellungen mögliche Verfahren.
Der Behandlungsansatz wird individuell auf Sie abgestimmt, wobei Faktoren wie das Ausmass der Beschwerden, die Lebensgewohnheiten und die persönlichen Präferenzen berücksichtigt werden.
Ihr Weg zu einem schmerzfreien Grosszeh
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zu einem schmerzfreien Leben. Mit unserer umfassenden Expertise und dem breiten Spektrum an Therapiemöglichkeiten setzen wir alles daran, Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihre Mobilität nachhaltig zu erhalten. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um einen Termin für eine ausführliche Beratung zu vereinbaren.
Tarsaltunnelsyndrom
Das Tarsaltunnelsyndrom ist eine Erkrankung, bei welcher der Tibialisnerv oder einer seiner Äste im sogenannten Tarsaltunnel, einem engen Kanal hinter dem Innenknöchel des Fusses, eingeengt wird. Diese Nervenkompression kann Schmerzen, Missempfindungen und Schwäche im Fuss und den Zehen verursachen. Das Syndrom ist vergleichbar mit dem Karpaltunnelsyndrom an der Hand und stellt eine häufige Ursache für Fussbeschwerden dar, insbesondere bei Menschen, die den Fuss stark belasten oder anatomische Besonderheiten aufweisen. Wird der Nerv durch Druck oder Entzündung geschädigt, entstehen typische Symptome wie Schmerzen, Kribbeln (Parästhesien) oder Taubheit entlang seines Versorgungsgebiets im Fuss.
Ursachen und Risikofaktoren
- Anatomische Veränderungen:
- Knöcherne Fehlstellungen wie Plattfuss (Pes planus), die den Tarsaltunnel einengen können
- Ganglien, Zysten oder Tumore im Tunnelbereich
- Verletzungen und Überlastung:
- Sprunggelenksverstauchungen oder Frakturen, die Schwellungen und Druck im Tunnel verursachen
- Übermässige Belastung, etwa durch intensiven Sport oder stehende Tätigkeiten
- Systemische Erkrankungen:
- Diabetes mellitus, bei dem Nerven anfälliger für Schäden sind
- Rheumatische Erkrankungen wie Arthritis, die Entzündungen im Tarsaltunnel auslösen können
- Andere Ursachen:
- Übergewicht, das den Druck auf den Tarsaltunnel erhöht
- Fehlpositionierungen des Fusses, die durch falsches Schuhwerk begünstigt werden
Diagnose und Therapie
Die Diagnose des Tarsaltunnelsyndroms wird durch eine Kombination aus der Bestimmung der auslösenden Faktoren (Anamnese), körperlicher Untersuchung und der Anfertigung von einem Ultraschall oder einem MRI gestellt. Aber auch eine Elektromyographie (EMG) und Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit werden genutzt, um die Funktion des Nervus tibialis zu überprüfen.
Der Behandlungsansatz wird individuell auf Sie abgestimmt, wobei Faktoren wie das Ausmass der Beschwerden, die Lebensgewohnheiten und die persönlichen Präferenzen berücksichtigt werden.
Als Therapieoptionen unterscheidet man zwischen konservativen und operativen Ansätzen.
- Als konservative Therapieansätze stehen neben medikamentösen z.B. NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung, Kortisonspritzen, orthopädische Hilfsmittel wie Einlagen und Schuhanpassungen auch physiotherapeutische Massnahmen zur Verfügung. Aber auch die Schonung und Entlastung kann zumindest vorrübergehend helfen.
- Als operative Massnahme kann bei anhaltenden Beschwerden oder schweren Fällen eine Tarsaltunnel-Dekompression erforderlich sein. Dabei wird das Retinaculum musculorum flexorum chirurgisch geöffnet, um den Druck auf den Nervus tibialis zu entlasten.
Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um eine dauerhafte Nervenschädigung zu verhindern.
Ihr Weg zu einem schmerzfreien Fuss und der perfekten Fussfunktion
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zu einem schmerzfreien Leben. Mit unserer umfassenden Expertise und dem breiten Spektrum an Therapiemöglichkeiten setzen wir alles daran, Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihre Mobilität nachhaltig zu erhalten. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um einen Termin für eine ausführliche Beratung zu vereinbaren.
Hallux valgus
Der Hallux valgus, auch als „Ballenzeh“ bekannt, ist eine der häufigsten Fussfehlstellungen, bei der die Grosszehe (Hallux) zur Aussenseite/Richtung kleinen Zeh des Fusses abweicht. Gleichzeitig verschiebt sich das erste Mittelfussköpfchen nach innen. Dabei kommt es oft zu einer sichtbaren Vorwölbung am Grundgelenk der Grosszehe, dem sogenannten Ballen. Die Fehlstellung kann Schmerzen verursachen, das Tragen von Schuhen erschweren und die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen.
Ursachen und Risikofaktoren
- Genetische Prädisposition: Häufung in Familien, oft verbunden mit einer erblich bedingten Schwäche des Bindegewebes oder der Fussmuskulatur.
- Schuhwerk: Enge, spitze oder hohe Schuhe fördern die Fehlstellung, da sie den Druck auf den Vorfuss erhöhen und die Zehen zusammendrücken.
- Fehlstellungen des Fusses: Plattfuss (Pes planus) oder Spreizfuss begünstigen die Verlagerung des Mittelfussknochens.
- Alter und weibliches Geschlecht: Frauen sind häufiger betroffen, insbesondere nach den Wechseljahren, möglicherweise aufgrund hormonell bedingter Bindegewebsschwächen.
- Überlastung: Langes Stehen, Übergewicht oder sportliche Belastungen können die Fehlstellung verschlimmern.
Diagnose und Therapie
Die Diagnose des Hallux valgus wird durch eine Kombination aus der Bestimmung der auslösenden Faktoren (Anamnese), körperlicher Untersuchung und der Anfertigung von bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen gestellt. Im Röntgen können verschiedene Winkel wie zum Beispiel der Hallux valgus Winkel oder der Intermetatarsale Winkel bestimmt werden.
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um das Ausmass der Fehlstellung genau zu bestimmen. Der Behandlungsansatz wird individuell auf Sie abgestimmt, wobei Faktoren wie das Stadium der Erkrankung, die Lebensgewohnheiten und die persönlichen Präferenzen berücksichtigt werden. Eine frühzeitige Behandlung kann die Progression des Hallux valgus verlangsamen und Beschwerden lindern. Bei fortgeschrittener Fehlstellung bietet die operative Therapie meist gute Ergebnisse und verbessert die Lebensqualität der Betroffenen erheblich.
Als Therapieoptionen unterscheidet man zwischen konservativen und operativen Ansätzen.
- Als konservative Therapieansätze stehen neben medikamenösen z.B. NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung, orthopädische Hilfsmittel wie Einlagen und Schuhanpassungen auch physiotherapeutische Massnahmen zur Verfügung.
- Als operative Massnahmen stehen die Korrektur der Fehlstellung durch Anpassung der Knochenposition, gegebenenfalls die Versteifung des Grosszehengrundgelenks sowie verschiedene Weichteileingriffe zur Verfügung.
Ihr Weg zu einem schmerzfreien Grosszeh bei kosmetisch schönen Fuss
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zu einem schmerzfreien Leben. Mit unserer umfassenden Expertise und dem breiten Spektrum an Therapiemöglichkeiten setzen wir alles daran, Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihre Mobilität nachhaltig zu erhalten. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um einen Termin für eine ausführliche Beratung zu vereinbaren.
Morton-Neurom
Das Morton-Neurom, auch als Morton-Metatarsalgie bekannt, ist eine häufige Ursache für Schmerzen im Vorfussbereich. Es handelt sich dabei um eine gutartige Verdickung des Nervengewebes, meist im Bereich zwischen dem zweiten und dritten oder dem dritten und vierten Mittelfussknochen. Betroffene klagen oft stechende oder brennende Schmerzen im Vorfuss, die bis in die Zehen ausstrahlen können. Die Erkrankung betrifft Frauen häufiger als Männer, vor allem aufgrund von ungünstigem Schuhwerk wie hohen Absätzen oder engen Schuhen.
Ursachen und Risikofaktoren
- Schuhwerk: Enge Schuhe oder hohe Absätze, die Druck auf den Vorfuss ausüben und die Nerven reizen
- Mechanische Überlastung: Wiederholte Belastung durch Sportarten wie Laufen, Tanzen oder Ballsportarten
- Fussfehlstellungen: Plattfuss oder Spreizfuss, die zu einer ungünstigen Verlagerung des Körpergewichts auf den Vorfuss führen
- Trauma oder Irritation: Verletzungen oder wiederholte mechanische Reibung können den Nerv irritieren.
- Alter und weibliches Geschlecht: Frauen sind aufgrund von Schuhwahl und anatomischen Unterschieden häufiger betroffen, meist zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr.
Diagnose und Therapie
Die Diagnose des Morton-Neuroms wird durch eine Kombination aus der Bestimmung der auslösenden Faktoren (Anamnese), körperlicher Untersuchung und der Anfertigung von einem Ultraschall oder einem MRI gestellt, wobei die Neurome nicht immer sichtbar sind.
Der Behandlungsansatz wird individuell auf Sie abgestimmt, wobei Faktoren wie das Ausmass der Beschwerden, die Lebensgewohnheiten und die persönlichen Präferenzen berücksichtigt werden.
Als Therapieoptionen unterscheidet man zwischen konservativen und operativen Ansätzen.
- Als konservative Therapie stehen neben medikamentösen z.B. NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung, Kortisonspritzen, orthopädische Hilfsmittel wie Einlagen und Schuhanpassungen zur Verfügung.
- Als operative Massnahme kann bei anhaltenden Beschwerden oder schweren Fällen eine Neurektomie – Entfernung des verdickten Nervens, um die Beschwerden zu beseitigen notwendig sein. Aber auch die Dekompression zur Erweiterung des Raums für den Nerv zwischen den Mittelfussknochen, um Druck zu reduzieren, steht als Therapieoption zur Verfügung.
Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um eine dauerhafte Nervenschädigung zu verhindern.
Eine frühzeitige Behandlung kann die Symptome eines Morton-Neuroms in vielen Fällen lindern oder beseitigen. Falls die Beschwerden trotz konservativer Therapie anhalten, bietet die operative Behandlung meist eine dauerhafte Lösung und ermöglicht den Betroffenen eine Rückkehr zu einem schmerzfreien Alltag.
Ihr Weg zu einem schmerzfreien Fuss und der perfekten Fussfunktion
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zu einem schmerzfreien Leben. Mit unserer umfassenden Expertise und dem breiten Spektrum an Therapiemöglichkeiten setzen wir alles daran, Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihre Mobilität nachhaltig zu erhalten. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um einen Termin für eine ausführliche Beratung zu vereinbaren.
Plantarfasziitis und Fersensporn
Die Plantarfasziitis ist eine häufige Ursache für Schmerzen im Bereich der Ferse und des Fussgewölbes. Sie entsteht durch eine Überlastung oder Entzündung der Plantarfaszie, eines bandartigen Gewebes, das von der Ferse bis zu den Zehen verläuft und das Fussgewölbe unterstützt. Oft wird die Plantarfasziitis mit einem Fersensporn assoziiert, einem knöchernen Auswuchs am Fersenbein, der jedoch nicht immer Beschwerden verursacht. Vor allem Menschen, die viel stehen, laufen oder Übergewicht haben, sind betroffen.
Ursachen und Risikofaktoren
- Schuhwerk: Enge Schuhe oder hohe Absätze, die Druck auf den Vorfuss ausüben und die Nerven reizen
- Mechanische Überlastung: Wiederholte Belastung durch Sportarten wie Laufen, Tanzen oder Ballsportarten
- Fussfehlstellungen: Plattfuss oder Spreizfuss, die zu einer ungünstigen Verlagerung des Körpergewichts auf den Vorfuss führen
- Trauma oder Irritation: Verletzungen oder wiederholte mechanische Reibung können den Nerv irritieren.
- Alter und weibliches Geschlecht: Frauen sind aufgrund von Schuhwahl und anatomischen Unterschieden häufiger betroffen, meist zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr.
Diagnose und Therapie
Die Diagnose der Plantarfasziitis und Fersensporn wird durch eine Kombination aus der Bestimmung der auslösenden Faktoren (Anamnese), körperlicher Untersuchung und der Anfertigung bildgebender Verfahren wie Röntgenaufnahmen aber gegebenenfalls auch mit einem Ultraschall oder einem MRI gestellt.
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um den Behandlungsansatz individuell auf Sie abzustimmen, wobei Faktoren wie das Stadium der Erkrankung, die Lebensgewohnheiten und die persönlichen Präferenzen berücksichtigt werden.
Als Therapieoptionen unterscheidet man zwischen konservativen und operativen Ansätzen.
- Als konservative Therapie stehen neben medikamentösen z.B. NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika) zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung, orthopädische Hilfsmittel wie Einlagen und Schuhanpassungen aber auch physiotherapeutische Massnahmen zur Verfügung. Die Dehnung der Achillessehne unter physiotherapeutischer Anleitung sowie Techniken zur Lockerung der Faszie und Verbesserung der Fussmechanik sind wichtige Bausteine der Therapie. Eine fraktionierte Stosswellentherapie, welche keine Leistung der OKP ist, kann ebenfalls Abhilfe bringen.
- Als operative Massnahmen bei anhaltenden Beschwerden trotz konservativer Massnahmen können die teilweise Durchtrennung der Plantarfaszie aber auch in manchen Fällen die Entfernung eines symptomatischen Fersensporns nachhaltige Linderung bringen.
Ihr Weg zu einem schmerzfreien Fuss und der perfekten Fussfunktion
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zu einem schmerzfreien Leben. Mit unserer umfassenden Expertise und dem breiten Spektrum an Therapiemöglichkeiten setzen wir alles daran, Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihre Mobilität nachhaltig zu erhalten. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um einen Termin für eine ausführliche Beratung zu vereinbaren.
Achillessehnenriss
Der Achillessehnenriss ist eine partielle oder vollständige Durchtrennung der Sehne und eine der häufigsten Sehnenverletzungen des menschlichen Körpers. Die Achillessehne verbindet die Wadenmuskulatur mit dem Fersenbein und ermöglicht zentrale Bewegungen wie Gehen, Springen und Laufen. Ein Riss dieser Sehne tritt häufig plötzlich auf und wird meist von einem stechenden Schmerz und einem „Peitschenschlag“-ähnlichen Geräusch begleitet. Betroffen sind häufig sportlich aktive Menschen, insbesondere Männer mittleren Alters.
Ursachen und Risikofaktoren
- Sportliche Belastung: Abrupte Bewegungen wie Sprünge, Sprints oder Richtungswechsel (z.B. beim Fussball, Basketball oder Tennis etc.)
- Vorschädigungen der Sehne: Chronische Überlastung (Tendinopathie) oder degenerative Veränderungen der Achillessehne
- Alter und männliches Geschlecht: Männer zwischen 30 und 50 Jahren sind besonders häufig betroffen.
- Systemische Erkrankungen: Krankheiten wie Diabetes mellitus oder rheumatoide Arthritis erhöhen das Risiko.
- Medikamente: Die Einnahme von Kortison oder Fluorchinolon-Antibiotika, die die Sehnenstruktur schwächen können, stellt einen zusätzlichen Risikofaktor dar.
- Fehlende Aufwärmphase: Unzureichendes Aufwärmen vor dem Sport erhöht das Verletzungsrisiko.
Diagnose und Therapie
Die Diagnose des Risses der Achillessehne wird durch eine Kombination aus der Bestimmung der auslösenden Faktoren (Anamnese), körperlicher Untersuchung und selten der Anfertigung bildgebender Verfahren wie Röntgenaufnahmen aber gegebenenfalls auch mit einem Ultraschall oder einem MRI gestellt.
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um den Behandlungsansatz individuell auf Sie abzustimmen, wobei Faktoren wie die Lebensgewohnheiten, Aktivitätsniveau und die persönlichen Präferenzen berücksichtigt werden.
Als Therapieoptionen unterscheidet man zwischen konservativen und operativen Ansätzen.
- Als konservative Therapie stehen neben orthopädischen Hilfsmitteln zur Ruhigstellung (Gips oder Orthese) in Spitzfussstellung auch physiotherapeutische Massnahmen zur Verfügung. Hier hat sich gezeigt, dass die frühfunktionelle Behandlung Vorteile mit sich bringt. Nach der Ruhigstellung wird die Beweglichkeit schrittweise wiederhergestellt, begleitet von Muskelkräftigungsübungen und Dehnung der Achillessehne.
- Als operative Massnahmen stehen die direkte Naht der Achillessehne, wobei die gerissenen Sehnenenden chirurgisch wieder verbunden werden, um eine stabile Heilung zu gewährleisten zur Verfügung. Neben offenen Techniken stehen hier auch Schlüsseloch-Techniken (minimal invasive Verfahren) zur Verfügung.
Unabhängig von der Behandlungsform ist eine intensive Nachsorge notwendig, die aus Physiotherapie und einem abgestuften Belastungsaufbau besteht.
Ihr Weg zu einem schmerzfreien Unterschenkel und der perfekten Fussfunktion
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zu einem schmerzfreien Leben. Mit unserer umfassenden Expertise und dem breiten Spektrum an Therapiemöglichkeiten setzen wir alles daran, Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihre Mobilität nachhaltig zu erhalten. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um einen Termin für eine ausführliche Beratung zu vereinbaren.
Stressfraktur (Ermüdungsbruch)
Eine Stressfraktur, auch als Ermüdungsbruch bekannt, ist eine häufige Überlastungsverletzung des Fusses. Sie tritt auf, wenn wiederholte Belastungen das Knochengewebe überfordern und es zu feinen Rissen kommt. Besonders häufig sind Läufer, Tänzer und Personen betroffen, die plötzliche oder intensive körperliche Aktivitäten ausüben. Aber auch ältere Personen mit Osteoporose können betroffen sein. Stressfrakturen am Fuss treten oft an den Mittelfussknochen (Metatarsalknochen) oder dem Fersenbein auf und können unbehandelt zu anhaltenden Beschwerden führen.
Ursachen und Risikofaktoren
- Plötzliche Belastungssteigerung: Intensives Training oder Aktivitäten wie Laufen, Wandern oder Springen ohne ausreichende Vorbereitung ist eine häufige Ursache.
- Schlechte Biomechanik: Fussfehlstellungen wie Plattfuss oder Hohlfuss erhöhen die Belastung bestimmter Knochen.
- Ungeeignetes Schuhwerk: Schuhe mit schlechter Dämpfung oder unzureichender Unterstützung erhöhen das Risiko.
- Knochengesundheit: Osteoporose, Vitamin-D-Mangel oder andere Erkrankungen, die die Knochenstärke beeinträchtigen, stellen einen Risikofaktor dar.
- Geschlecht und Körpergewicht: Frauen mit niedrigem Körpergewicht, besonders bei Essstörungen oder Menstruationsstörungen, haben ein höheres Risiko.
- Berufliche oder sportliche Belastung: Tätigkeiten mit repetitiver Belastung, z. B. Militärdienst oder Spitzensport.
Diagnose und Therapie
Die Diagnose von Ermüdungsbrüchen wird durch eine Kombination aus der Bestimmung der auslösenden Faktoren (Anamnese), körperlicher Untersuchung und der Anfertigung bildgebender Verfahren wie Röntgenaufnahmen gestellt. In den Röntgenaufnahmen sind die Frakturen häufig nicht sichtbar, so dass ein MRI zur Diagnosesicherung nötig ist. In seltenen Fällen werden auch Skelettszinthigraphien notwendig.
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um den Behandlungsansatz individuell auf Sie abzustimmen, wobei Faktoren wie die Lebensgewohnheiten, Aktivitätsniveau und die persönlichen Präferenzen berücksichtigt werden.
Als Therapieoptionen unterscheidet man zwischen konservativen und operativen Ansätzen.
- Als konservative Therapie stehen zur Ruhigstellung und Entlastung orthopädischen Hilfsmitteln (Gips oder Orthese) zur Verfügung. Zusätzlich können Modifikationen des Schuhwerkes (z. B. Polsterungen) helfen. Schmerzmittel, welche die Knochenheilung nicht negativ beeinflussen (Paracetamol) tragen zur Schmerzlinderung bei.
- Operative Massnahmen sind nur in seltenen Fällen nötig. Bei schwerer Fehlstellung oder ausbleibender Heilung ist eine chirurgische Fixierung der Fraktur notwendig.
Nach der Heilung wird ein langsamer Wiedereinstieg in sportliche Aktivitäten empfohlen, oft begleitet von Physiotherapie zur Verbesserung der Biomechanik. Zur Vermeidung von Stressfrakturen sind schrittweise Belastungssteigerung, das Tragen geeigneten Schuhwerks und der Erhalt der Knochengesundheit essenziell.
Ihr Weg zu einem schmerzfreien Fuss und der perfekten Fussfunktion
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zu einem schmerzfreien Leben. Mit unserer umfassenden Expertise und dem breiten Spektrum an Therapiemöglichkeiten setzen wir alles daran, Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihre Mobilität nachhaltig zu erhalten. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um einen Termin für eine ausführliche Beratung zu vereinbaren.
Sprunggelenkbruch
Ein Bruch des Sprunggelenks gehört zu den häufigsten Knochenverletzungen, insbesondere bei sportlichen Aktivitäten, Unfällen oder Stürzen. Das Sprunggelenk, das aus dem Schienbein (Tibia), dem Wadenbein (Fibula) und dem Sprungbein (Talus) besteht, ist eine zentrale Struktur für die Stabilität und Beweglichkeit des Fusses. Eine Sprunggelenksfraktur kann von einem einfachen Bruch bis zu einer komplexen Verletzung reichen, bei der auch Bänder und Weichteile betroffen sind.
Ursachen und Risikofaktoren
- Traumatische Ereignisse: Stürze aus grosser Höhe, Verkehrsunfälle oder abrupte Bewegungen im Sport (z. B. beim Fussball oder Skifahren)
- Sportliche Aktivitäten: Intensiver Sport mit schnellen Richtungswechseln oder Sprüngen
- Ungünstige Bodenverhältnisse: Rutschige oder unebene Oberflächen
- Knochengesundheit: Osteoporose oder andere Erkrankungen, die die Knochenstabilität beeinträchtigen
- Alter: Ältere Menschen haben ein erhöhtes Risiko aufgrund einer Abnahme der Knochenfestigkeit und Gleichgewichtsstörungen
Diagnose und Therapie
Die Diagnose von Sprunggelenksbrüchen wird durch eine Kombination aus der Bestimmung der auslösenden Faktoren (Anamnese), körperlicher Untersuchung und der Anfertigung von Röntgenaufnahmen gestellt. Zur genauen Klassifikation und Therapieplanung eigenen sich eine Computertomographie zur Beurteilung des Knochens oder eine Magnetresonanztomographie (MRI) zur Beurteilung der Weichteile.
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee setzen wir auf eine präzise Diagnostik, um den Behandlungsansatz individuell auf Sie abzustimmen, wobei Faktoren wie die Lebensgewohnheiten, Aktivitätsniveau und die persönlichen Präferenzen berücksichtigt werden.
Die Behandlung einer Sprunggelenkfraktur richtet sich nach der Art und Schwere des Bruchs sowie der Stabilität des Gelenks.
Als Therapieoptionen unterscheidet man zwischen konservativen und operativen Ansätzen.
- Als konservative Therapieansätze stehen zur Ruhigstellung und Entlastung bei stabilen Brüchen orthopädische Hilfsmittel (Gips oder Orthese) zur Verfügung. Begleitend tragen Schmerzmittel, welche die Knochenheilung nicht negativ beeinflussen (Paracetamol), zur Schmerzlinderung bei.
- Operative Massnahmen sind bei instabilen Gelenkfrakturen angezeigt. Dabei werden die knöchern beteiligten Anteile mit Platten und Schrauben fixiert. Bandnähte können bei Instabilität der Sprunggelenkgabel zusätzlich indiziert sein.
Nach der Heilung des Knochens, welche in der Regel ca. 6 Wochen benötigt, ist nach der Immobilisation eine konsequente Physiotherapie erforderlich, um die Beweglichkeit, Stabilität und Kraft des Sprunggelenks wiederherzustellen.
Ihr Weg zu einem schmerzfreien Sprunggelenk und perfekten Gangbild
Im Zentrum für Orthopädie und Traumatologie Zürichsee begleiten wir Sie auf Ihrem Weg zu einem schmerzfreien Leben. Mit unserer umfassenden Expertise und dem breiten Spektrum an Therapiemöglichkeiten setzen wir alles daran, Ihre Lebensqualität zu verbessern und Ihre Mobilität nachhaltig zu erhalten. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um einen Termin für eine ausführliche Beratung zu vereinbaren.